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Master in der Schweiz

Masterstudium in der Schweiz

In der Schweiz gibt es nicht nur großartigen Käse, feinste Schokolade und schönste Natur, sondern auch einige der besten Unis Europas. Gründe genug, für ein Masterstudium ins Nachbarland zu wechseln? Wenn es nur nicht so teuer wäre...

In einem Land studieren, das für seine atemberaubenden Landschaften, innovative Forschung und multikulturelle Umgebung bekannt ist? Das bietet die Schweiz. Ein Masterstudium hier verspricht nicht nur erstklassige Ausbildung, sondern auch die Möglichkeit, in einer der lebenswertesten Nationen der Welt zu leben. In schönster Kulisse kann man in der Schweiz die Vielfalt und Qualität in der Hochschullandschaft genießen - wenn man ausreichend Franken parat hat.

Die Hochschullandschaft in der Schweiz

Die Schweiz verfügt über eine vielfältige und hoch angesehene Hochschullandschaft. Es gibt 12 öffentliche Universitäten, darunter die renommierten ETH Zürich und Universität Zürich, sowie 9 Fachhochschulen, die sich durch praxisorientierte Ausbildung auszeichnen. Außerdem gibt es 14 Pädagogische Hochschulen und mehrere private Institutionen, die spezielle Studiengänge anbieten. Die Schweizer Hochschulen sind bekannt für ihre exzellenten Lehrmethoden und umfangreiche Forschungsaktivitäten.

Masterstudium in der Schweiz

Für die Aufnahme eines Masterstudiums ist ein entsprechender Bachelor-Abschluss zwingend erforderlich. Die Hochschulen haben die Freiheit zu entscheiden, welche Bachelor-Abschlüsse sie anerkennen, welche zusätzlichen Qualifikationen sie verlangen und ob sie beispielsweise eine Aufnahmeprüfung von den Bewerbern fordern. Häufig wird bei Bewerbungen für ein Masterstudium ein Motivationsschreiben gefordert. Einen Numerus Clausus gibt es in der Schweiz nicht.

In der Schweiz gibt es ein Herbst- und ein Frühlingssemester. Die Lehrveranstaltungen des Herbstsemesters beginnen bereits in der 38. Kalenderwoche, also Anfang September, und enden in der 51. Woche kurz vor Weihnachten. Das Frühlingssemester startet Ende Februar in der 8. Kalenderwoche und dauert bis zur 22. Woche Ende Mai. Im Anschluss finden Klausuren und Hausarbeiten statt.

Die grundsätzliche Studienorganisation in der Schweiz ist ähnlich wie in Deutschland. Allerdings gilt die Struktur als ingesamt etwas straffer und strenger.

Zusätzlich zu den "normalen" Masterabschlüssen bieten Schweizer Universitäten den Master of Advanced Studies (MAS) an, der nur ein Jahr dauert und 60 ECTS-Punkte umfasst. Der MAS ist ein weiterbildender Master, der sich vor allem an Berufstätige richtet. Mit einem MAS ist weder eine Promotion noch der Eintritt in den höheren Staatsdienst in Deutschland möglich, da 60 ECTS-Punkte fehlen.

Studiengebühren in der Schweiz

Die Studiengebühren in der Schweiz variieren je nach Institution und Studienprogramm. Im Allgemeinen liegen die Gebühren für ein Masterstudium an öffentlichen Universitäten zwischen 1.000 und 4.000 Schweizer Franken pro Semester. Fachhochschulen können ähnliche oder etwas höhere Gebühren verlangen. Für ausländische Studierende können die Gebühren höher ausfallen. Es ist ratsam, sich im Vorfeld genau über die Gebührenstruktur der jeweiligen Hochschule zu informieren.

Eine größere Hürde sind die sehr hohen Lebenshaltungskosten in der Schweiz. Die Mietkosten sind, inbesondere in den Großstädten, deutlich höher als in Deutschland und der Wohnungsmarkt umkämpft. Auch die Preise für Lebensmittel liegen etwa 50 Prozent über denen in Deutschland. Empfehlungen zufolge benötigen Studierende in Zürich im Monat durchschnittlich 2000 Franken, um ihr Studentenleben zu finanzieren.  

Wer BAföG im Masterstudium bezieht, kann dies grundsätzlich weiter bekommen, wenn es für den Master in die Schweiz geht. Auch ein Nebenjob in der Schweiz ist während des Studiums für deutsche Studierende möglich.

Was spricht für einen Master in der Schweiz?

Die hohe Qualität der Ausbildung ist ein Hauptargument für viele Studierende. Schweizer Hochschulen sind international anerkannt und bieten exzellente Lehrmethoden, moderne Einrichtungen und eine enge Betreuung der Studierenden. Zudem sind die Studiengänge oft flexibel gestaltet, sodass individuelle Interessen und berufliche Anforderungen berücksichtigt werden können.

Die Schweiz zeichnet sich durch ihre hohe Lebensqualität aus. Die Städte sind sicher, die Infrastruktur ist hervorragend, und es gibt zahlreiche Freizeitmöglichkeiten in der Natur und im kulturellen Bereich. Die mehrsprachige Umgebung (Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch) bietet zusätzliche Vorteile, insbesondere für internationale Studierende, die ihre Sprachkenntnisse erweitern möchten.

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