Im Gegensatz zu den früheren Magister- und Diplomstudiengänge sind die neu eingeführten Bachelor- und Masterstudiengänge nach Modulen aufgebaut. Die Credit Points erhält der Student mit dem Abschluss eines Moduls. Credit Points dienen in dem neuen System als Leistungsnachweis. Die besondere Neuerung im Vergleich zu alten Studiengängen besteht in der zusätzlichen Credit Points Verrechnung von Vorbereitungs- und Heimarbeit zu den eigentlichen Präsenzphasen. Es soll also auch der aufgebrachte Zeitaufwand jenseits der Hörsäle und Seminarräume durch Credit Points belohnt werden. Dieses System soll die Anforderungen an Studenten in allen Gebieten und Ländern Europas mit Hilfe der Credit Points vergleichbar machen.
Hier spiegelt sich die Absicht des Bologna-Prozesses wieder, der der Einführung der neuen Studiengänge mit Credit Points System zugrundeliegt. Hierdurch soll ein europaumgreifender Hochschulraum geschaffen und europäische Universitäten im internationalen Vergleich wettbewerbsfähiger gemacht werden. Credit Points sollen zur besseren Vergleichbarkeit beitragen. Leider haben langjährige Erfahrungen mit den Credit Points Systemen aus den Vereinigten Staaten und Kanada bewiesen, dass sich die Maßstäbe zur Bewertung mit Credit Points trotz aller Bemühungen von einer Hochschule zur nächsten stark unterscheiden können.
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